Anlässe des Artillerievereins Basel-Stadt im Jahr 2004

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600 Gäste am Ball der Unteroffiziere in Wien

Auf der Fronseite der Ballkarte des Balls der Unteroffiziersgesellschaft Wien erkennt man das Wiener Rathaus, in dessen Kellergewölben der diesjährige Ball statt gefunden hat. Neben Angehörigen von Truppenkörpern, Militärschulen, Vertreter des Attachécorps wurden auch befreundete paramilitärische Organisationen von den Wienern Unteroffiziere zum diesjährigen Ball vom 31. Januar 2004 eingeladen.

Wir hatten die grosse Ehre zu diesen Gästen gehören zu dürfen. Mit uns vom Artillerieverein Basel-Stadt und Artillerieverein Rontal waren ferner Schweizer Kameraden des Berner 2 Tage Marsches eingeladen. Ausserdem Gäste aus den Niederlanden, Grossbritanien, USA, Polem, Russland, Frankreich, sowie Deutschland.

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Fachof Fabian Coulot vom Artillerieverein Basel-Stadt, sowie Oberleutnant Edwin Hürlimann und Feldweibel Alex Schmid vom Artillerieverein Rontal mit Sarah, Claudia und Katja reisten am Samstag, den 31. Januar 2004 mit der Swiss von Zürich nach Wien, wo wir von Oberwachtmeister Andreas Pulz abgeholt und in unsere Unterkunft im Hotel Zipser chauffiert wurden. Nachdem Zimmerbezug machten wir uns auf den Weg zur Gösser Bierklinik bei welcher wir seit Jahren das Mittagessen am Ballsamstag einnehmen. Unser Fussweg führte uns am Rathaus und der Opfer vorbei, weiter an der bewachten Staatskanzlei zur Hofburg. Ein kurzer Halt bei der Hofburg zeigte uns die Geschichte des alten Kaiserreichs. Zu Ehren der Burgwache des alten Schlosses, aus welcher die Hofburg entstand, nennt man immer noch heute den SCHWEIZERHOF.BallWien2004_8.JPG (229228 Byte)

Nachdem wir uns richtig gut mit einem Fiakergulasch, oder Wienerschnitzel gestärkt haben, einen kurzen Besuch beim Stephans Dom führte unser Weg am Hotel Sacher vorbei wo uns urplötzlich Kaffee und Kuchengelüste in die Räumlichkeiten des weltberühmten Hotel Sacher und seinen Torten zerrte. Nach der Stärkung setzten wir unseren Fussmarsch am Schmetterlingshaus und dem Parlament vorbei wieder zum Wiener Rathaus, nur noch ein kleines Stück durch den 8. Wiener Bezirk „Josephstadt“ und wir waren in unserem Hotel angekommen.

 

Auffallend sahen wir in der Schmidgasse eine beleuchtete Anschrift mit folgendem Kürzel:BallWien2004_7.JPG (70558 Byte)

Hier fragt man sich für was diese Abkürzung wohl steht ? Auch wenn man die Lösung hat, kommen wir Schweizer auch nicht weiter was diese Abkürzung wohl zu bedeuten hat. Die Abkürzung lautet wie folgt:

ZENTRAL VERBAND DER HAUPTVERBÄNDE

Zurück im Hotel, etwas Kräfte sammeln ging es dann um 2000 Uhr in den Kellergewölben des Rathauses weiter. Neben den Angehörigen der Militärstreife war auch eine Abordnung der Wiener Garde ständig präsent und um unser Wohlergehen besorgt. Nach der offiziellen Eröffnung des Balles durch den Militärkommandanten von Wien, zeigte uns eine hiesige Tanzschule ihr können. Gutaussehende junge Männer mit Frack und Debütantinnen im weissen Ballkleid zeigten ihr Können. Als Mitternächtliche Attraktion sahen wir eine spezieller Art von einheimischer Tanz:

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Zum Schluss gilt mein Dank auch an den Präsidenten der Unteroffiziersgesellschaft Wien, Vizeleutnant Herbert Novak, sowie Vizeleutnant Werner Hamberger, welcher hier die Angehörigen der Wiener Garde verabschiedet.

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Good Bye, wenn Freunde gehen

Farewell Parade 4. April 2004 in Bad Aibling

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von Elke Wrede-Knopp, Oberbadisches Volksblatt

Mit militärischem und zivilem Spektakel verabschiedeten sich damit die Amerikaner aus ihrer Garnisonstadt nach 52 Jahren. Der weltweit bekannte US-Horchposten mit seinen charakteristisch weißen Kugeln hat ausgedient. Die US-Basis schließt Ende September.

Die Parade durchs Zentrum zum Ortsteil Mietraching, Standort des US-Stützpunktes, markierte eine 52-jährige Integration der Amerikaner in eine bayerische Stadt und ihr Umland. Captain David Abdalla, der den Aufmarsch der insgesamt 106 Gruppen mit über 1300 Teilnehmern kommentierte, beschwor die gewachsenen Freundschaften.

Mit viel Dynamik animierte er die Zig-Tausenden (laut Veranstalter fast 30000) längs der Straßen zu Begeisterungsrufen und Applaus.

Der Aufmarsch amerikanischer Straßenkreuzer, ein original US-Feuerwehrwagen mit Plattform für die Firemen, der seinen «Heulton» hören ließ, sowie Militärfahrzeuge - vom Jeep der Militärpolizei bis zum Kübelwagen - beeindruckte die Menge; erst recht die Kinder, als «die Amis, wie es auch nach Kriegsende war, an uns Kinder Kaugummi verteilten», fühlte sich ein älterer Herr an früher erinnert.

Auf ausdrücklichen Wunsch der Amerikaner bildeten zwei berittene Polizisten der PI Zentrale Dienste Rosenheim die Zugspitze. Der Boden bebte, als rolle ein Panzer an - tatsächlich war es die American Brotherhood-Gruppe auf ihren Harley Davidsons. Vier der legendären Maschinen fielen während der Parade wegen Kupplungsschaden aus - das Langsamfahren war zu viel.

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Kommandeurin Oberst Susan Huggler und Bad Aiblings Bürgermeister Felix Schwaller winkten aus einer Wells Fargo-Kutsche, wie sie im Wilden Westen eingesetzt war.

Der Brauereiwagen der Maxlrainer Schlossbrauerei und die Trachtengruppen dokumentierten bayerisches Brauchtum, das laut Abdalla die Amerikaner so einzigartig finden.

Feuerwehrabordnungen (die Aiblinger sicherte den Zugweg) und Hilfsorganisationen, Gebirgsbataillone aus Brannenburg, Gebirgsjägerbrigade aus Bad Reichenhall, Luftwaffeneinheit, US-Aufklärungsbataillon, Musikkorps, zivile Kapellen, Reservisten-/Veteranen-Vereinigungen, Lanzfreunde, Coca-Cola-Truck und Indianerwagen zogen unter anderem mit. Die US-Basis gab Einblick in ihr Alltagsleben mit dem europaweit spielenden Basketball-Team, das (Feder-)Bälle in die Menge warf. Und durch Scouts, den Pfadfindern sowie dem Pick-up «Better opportunities for single soldiers», einer Anlaufstelle für alleinstehende Soldaten. Das einstündige Spektakel genoss jeder. Ohne Zwischenfall löste sich dann die Menge auf.

Das Oberbayerische Bad Aibling und seine Soldaten

Fachof Fabian Coulot, Basel

 

  • Bereits 804 nach Christus ging unter der Herrschaft der Römischen Legionen wurde Bad Aibling als Epilinga urkundlich erwähnt.

  • 1640 während dem 30-jährigen Krieg besetzten schwedische Truppen die Region um Rosenheim.

  • 1936 wurde ein Gelände ausserhalb von Bad Aibling bei Mietraching von Hitlers Luftwaffe erworben und zum Fliegerhorst ausgebaut.

  • 1937 wurden 1‘000 Soldaten von der Fliegergruppe 1/135 mit Heinkel-51 Maschinen auf dem Fliegerhorst stationiert.

  • 1938 unterstützen Fliegerverbände von Bad Aibling aus die Besetzung Oesterreichs und des Sudetenlands.

  • 1939 wurden 3‘000 Soldaten mit ihren Me-109 Flugzeugen auf grössere, modernere Fliegerhorste Deutschland verteilt und aus Bad Aibling abgezogen. Einzig blieb noch ein Ausbildungsgelände für Bodenangriffe mit Junkers-87-Stuka und Funker. Bad Aibling war nie eine Kamp Basis, wurde deshalb von feindlichen Luftangriffen verschont.

  • Am 1. Mai 1945 rückte die amerikanische Armee von Italien herkommend in Bad Aibling ein.

  • Das Gelände des Fliegerhorstes von Hitlers Luftwaffe wurde von den Amerikanern als Gefangenenlager genutzt. Von der Roten Armee flüchtende deutsche Soldaten trafen in Bad Aibling ein, in der Hoffnung, sich lieber in amerikanische Gefangenschaft zu begeben. Bis zur Auflösung als Gefangenenlager 1946 hielten sich bis 84‘000 Gefangene in Bad Aibling auf.

  • Zur Zeiten des Kalten Kriegs wurde 1952 eine Field Station der ARMY SECURITY AGENCY (ASA) als Aussenstelle von Salzburg, in Bad Aibling eingerichtet.

  • Die 328th Communications Reconnaissance Company mit 280 Soldaten wurde in Bad Aibling stationiert. 1977 wurde die Army Security Agency und die Military Intelligence vereinigt zur INSCOM ( Intelligence and Security Command )

Mit der grossen Farewell Parade am 4. April 2004 verabschiedeten sich nach 52 Jahren die Amerikaner vom Bayrischen Bad Aibling. Einst gekommen als Besatzungsmacht gehen sie zurück als Freunde.

Dem kommandierenden Offizier der 108. Military Intelligence Group, Colonel Susan Huggler war es auch ein anliegen die Freunde aus Oesterreich, Italien und der Schweiz an der Parade mit einer offiziellen Fahnen Delegation zu sehen.

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An dieser Stelle verabschieden wir unseren persönlichen Freund, den Company Commander der 401st Military Intelligence Company, Captain Helmut Riepel. Er hat bereits seinen Marschbefehl erhalten und wird für 4 Jahre seinen Dienst in Arizona verbringen.

Wir kennen Helmut von etlichen gemeinsamen Internationalen Wettkämpfen.

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VBS Departements Vorsteher Bundesrat Dr. Samuel Schmid besuchte uns in Innsbruck (A)

von Fachof Fabian Coulot

Zum zwölften Mal nahm der Artillerieverein Basel-Stadt am Tiroler Kaiserjägerschiessen auf dem Bergisel in Innsbruck (A) teil. Von Jahr zu Jahr steigerte sich die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften aus der Schweizer Artilleriefamilie .

Das 23. Tiroler Kaiserjägerschiessen vom 15. Mai 2004 sprengte mit 148 Mannschaften à 3 Schützen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Dänemark, Polen, Oesterreich und der Schweiz fast den Rahmen dieser Traditionsveranstaltung an der Wirkungsstätte des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer.

2 Gruppen vom Artillerieverein Basel-Stadt, 2 Gruppen vom Artillerieverein Wiggertal sowie 4 Gruppen vom Artillerieverein Michelsamt-Beromünster mit total 24 Schützen vertraten die Schweiz.

Wohl Grund genug, für den Departements Vorsteher des Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) Bundesrat Dr. Samuel Schmid welcher zusammen mit seiner Ehegattin und Divisionär Markus Rusch dem Persönlichen Berater des Vorsteher VBS für Militärfragen und dessen Gattin welche zu einem privaten Besuch beim österreichischen Verteidigungsminister Günther Platter in Innsbruck weilte, einen Abstecher auf den Bergisel, am Fuss der Olympiasprungschanze, in Angriff nahmen.

Eine grosse Ehre für die Gastgeber an der Spitze der Obmann der Tiroler Kaiserjäger Major Christian Haager , sowie für uns Artilleristen am Bergisel gleich 2 Minister willkommen heissen zu dürfen.

Rang Schütze 1 Schütze 2 Schütze 3 Artillerie Verein Total Punkte
22 Fw Marcel Furrer Kpl Erik Dollinger Gfr Roland Fellmann Wiggertal 243
24 Fachof Fabian  Coulot RKD Sdt Sara Dinkel Oblt Stephan Widmer Basel-Stadt 241
28 Oblt Yvonne Anderes Wm Iris Huber Rekr Caroline Widmer Basel-Stadt 238
32 Kan Adrian Zwinggi Gfr Silvester Stocker Kpl Pius Greber Michelsamt 235
60 Kan Albert Niederberger Kpl Werner Ryser Hptm Alfons Käch Michelsamt 215
87 Gfr Franz Suter Kan Franz Koch Kan Samuel Kramer Michelsamt 194
91 Lt Jonas Graber Fw Beat Schlüchter Wm Bruno Steffen Wiggertal 189
96 Gfr Pirmin Oehen Rekr Judith Greber Fhr Kaspar Müller Michelsamt 185

Einzelwertung der Basler Teams

Rang Name Punkte
2 RKD Sdt Sara Dinkel 89
6 Oblt Yvonne Anderes 83
7 Oblt Stephan Widmer 80
11 Wm Iris Huber 79
12 Rekr Caroline Widmer 76
16 Fachof Fabian Coulot 72

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Oblt Yvonne Anderes als beste Dame der Wertung Luftpistole

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Fach Of Fabian Coulot

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RKD Sdt Sara Dinkel zum ersten Mal im Team und bereits mit 89 Punkten zweitbester Schweizer Schütze

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  • Oblt Yvonne Anderes
  • Wm Iris Huber
  • RKD Sdt Sara Dinkel
  • Rekr Caroline Widmer
  • Bundesrat Dr. Samuel Schmid

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Frau Schmid und Frau Rusch, die Ehegatinnen des Bundesrates und seines militärischen Beraters wurden von unserm Basler Team spontan zum Luftpistolenschiessen eingeladen.

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Günther Platter Verteidigungsminister Oesterreich

Bundesrat Dr. Samuel Schmid Departementsvorsteher VBS

Major Christian Haager Obmann Tiroler Kaiserjäger

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Artillerieverein Michelsamt-Beromünster

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Oblt Stephan Widmer

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Wm Iris Huber + Oblt Yvonne Anderes

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Der Artillerieverein Basel-Stadt ist die beste ausländische Mannschaft in Norwegen

 Jubilee Shooting Competition vom 20. - 24. Mai 2004 in Sessvollmoen

von Fachof Fabian Coulot

Anlässlich der 25-jährigen Jubiläumsfeier des NORSKE RESERVEOFFISERERS FORBUND (NROF) wurde ein Jubiläums Schiesswettkampf in Sessvollmoen, nördlich von Oslo ausgetragen. Von den 18 teilnehmenden Mannschaften mit 70 Schützen aus Oesterreich, Deutschland, Dänemark, USA, Estland, Lettland, Litauen und Norwegen sowie zwei Mannschaften vom Artillerieverein Basel-Stadt,  welche die Schweiz vertrat, erreichten wir einige Bestergebnisse:

- Beste Ausländische Mannschaft im Gesamttotal

- Bester weiblicher Schütze ist Oberleutnant Yvonne Anderes vom Artillerieverein Basel-Stadt

- Beste Ausländische Mannschaft im Team Schiesswettkampf, in der Gesamtwertung dritter Platz

- Total 9 Scharfschützenauszeichnungen ( 1 mal Silber, 8 mal Bronze )

 

 

 

 

Um Kosten für die Reise nach Norwegen zu sparen war es für den Delegationsleiter Fach Of Fabian Coulot eine besondere Herausforderung die Reise zu den Nachkommen der Wikinger zu organisieren. Wir besammelten uns am Donnerstag, den 20. Mai 2004 um 05.45 Uhr in Basel am Aeschenplatz und fuhren mit zwei privaten PW's auf den Flughafen Baden-Baden / Karlsruhe, um 08.00 Uhr mussten wir bei der Ryanair einchecken, damit wir um 10.00 Uhr abheben konnten. Die irische Billig Fluggesellschaft Ryanair brachte uns nach London-Stansted wo wir nach drei Stunden weiter nach Oslo-Torp flogen. Bei der Firma Hertz nahmen wir zwei vorbestellte Fahrzeuge entgegen und fuhren via Oslo mit einer über 2-stündigen Fahrt nach Sessvollmoen. Die norwegische Kaserne in Sessvollmoen beherbergt zur Zeit die Offiziersausbildung der Logistik, sowie die Ausbildung der Militärpolizisten. Nach dem Zimmerbezug und einem Umtrunk in der Bar der Offiziersmesse beendeten wir den ersten Tag.

Am Freitag wurden wir von Oberst Rogstad begrüsst, in seiner Funktion als Zentralsekretär des NORSKE RESERVEOFFISERERS FORBUND erzählte er über die Umänderungs,- und Verschiebungspläne in der Norwegischen Armee und des Reserve Verbandes der Offiziere. Oberleutnant BØ der Planungsoffizier der Kaserne erzähle im Anschluss über die Kaserne und ihre Geschichte. Die restliche zwei Stunden des Vormittags verbrachten wir im Fliegermuseum bei Gardermoen. Nach dem Mittagessen in der Kaserne und dem Vortrag von Major Langerød über die militärmedizinischen Aufgaben der norwegischen Streitkräfte, brachte uns ein Bus an den Ort an welchem 1814 Norwegen als eigener Staat ausgerufen wurde ( EIDSVOLLSBYGNINGEN ).Da bereits um 16.00 Uhr offiziell das Nachtessen auf dem Programm stand, erklärten wir das norwegische Nachtessen zum Z'Vieri und fuhren dann am Abend nach Oslo um für die uns gewohnte Zeit das Nachtessen einzunehmen.

Der Samstag war der eigentliche Schiessanlass. Bereits am Vorabend wurden die Teilnehmer mit den Waffen ( Gewehr G 3, MP 5 und Glock Pistole ) vertraut gemacht. Die Teamleader erhielten ein eigenes Breefing bei Oberleutnant Roland Paltiel. Es galt, die Uhren der Teamleader genau nach einer vorgelegten Funkuhr abzustimmen, welche für den Ablauf des Wettkampfes wichtig war. Auf acht verschiedenen Ranges galt es die gestellten Aufgaben beim Schiessen, sowie Schätzen und Distanzmessen zu lösen sowie den Teamgeist zu fördern . Jede Mannschaft erhielt 45 Minuten Zeit für einen Posten sowie den Fussweg zum nächsten Posten zu bewältigen. Zu langsam geschossen hiess schneller laufen. Die vorgegebene Zeit bei eintreffen des jeweiligen Postens durfte nur um 1 Minuten plus oder minus abweichen. Bei eine Zeitdifferenz von 1 bis 3 Minuten wurden beim Ergebnis 30 % abgezogen, bei über 3 Minuten Verspätung wurde 70 % des möglichen Ergebnisses abgezogen. Am achten und letzten Posten angelangt, halfen alle ausländischen Gäste noch die jeweiligen benutzten Waffen zu reinigen. Wieder in der Kaserne nach dem Duschen und relaxen wurde der Abend um 19.00 Uhr in der Offiziersmesse beim Galadinner und der Preisverteilung fortgesetzt. Das zum Nachtessen gegessene Roastbeef entpuppte sich im Nachhinein als Elchfleisch.

Der ganze Sonntag stand wiederum im Zeichen des Reisens. Bei einem Zwischenhalt in Oslo bei der "Akers bryggen", der Flaniermeile beim Hafen fanden wir pünktlich den Weg zurück zum Flughafen Oslo-Torp ( 90 Minuten südlich von der Stadt Oslo). In London angekommen, wartend auf das Gepäck trafen wir mit dem vorbestellten Bustransport kurz vor Mitternacht im Hotel in Harlow ein. Nach 4 Stunden Schlaf stand unser Chauffeur Dave bereits wieder auf der Matte um uns auf den Flughafen zu bringen. um 05.00 Uhr eingecheckt ging der Flieger mit einer Verspätung von 30 Minuten hoben wir um 07.30 Uhr in die Lüfte ab. In Rheinmünster am Flughafen bei Baden-Baden holten wir dann unsere privaten PW's wieder ab und nahmen den letzten Teil unseres Reise unter die Räder.

Mannschaftswertung

Rang 4 und Beste ausländische Mannschaft Switzerland Team 2 mit Oberleutnant Stephan Widmer, Oberleutnant Yvonne Anderes, Gzw Kpl Sämi Wyss, Gzw Bernhard Wyss
Rang 8 Switzerland Team 1 mit Fachof Fabian Coulot, Feldweibel Daniel Kümpel, Gfr Alexander Müller und Büroord Ronald Fluck

Team Wettschiessen

Rang 3 und Beste ausländische Mannschaft Switzerland Team 2
Rang 8 Switzerland Team 1

Einzelwertung aller Disziplinen

Rang 8 Oblt Yvonne Anderes 643 Pkt
Rang 17 Fw Daniel Kümpel 581 Pkt
Rang 22 Gzw Kpl Sämi Wyss 555 Pkt
Rang 23 Oblt Stephan Widmer 554 Pkt
Rang 36 Fachof Fabian Coulot 484 Pkt
Rang 41 Büroord Ronald Fluck 461 Pkt
Rang 48 Gfr Alexander Müller 387 Pkt
Rang 54 Gzw Bernhard Wyss 355 Pkt

Gewehr G3 Scharfschützenauszeichnung

Rang 19 Oblt Stephan Widmer Bronze
Rang 20 Feldweibel Daniel Kümpel Bronze
Rang 21 Gzw-Kpl Sämiu Wyss Bronze
Rang 26 Oblt Yvonne Anderes Bronze
Rang 29 Büroord Ronald Fluck Bronze
Rang 47 Gfr Alexander Müller -
Rang 55 Fachof Fabian Coulot -
Rang 62 Gzw Bernhard Wyss .

MP 5 Scharfschützenauszeichnung

Rang 7 Oblt Yvonne Anderes Bronze
Rang 14 Fw Daniel Kümpel Bronze
Rang 19 Fachof Fabian Coulot -
Rang 35 Gzw Bernhard Wyss -
Rang 41 Büroord Ronald Fluck -
Rang 43 Oblt Stephan Widmer -
Rang 65 Gzw Kpl Sämi Wyss -
Rang 67 Gfr Alexander Müller -

P-80 ( Glock) Scharfschützenauszeichnung

Rang 9 Oblt Yvonne Anderes Silber
Rang 14 Fw Daniel Kümpel Bronze
Rang 22 Gzw Kpl Sämi Wyss -
Rang 25 Oblt Stephan Widmer -
Rang 31 Gfr Alexander Müller -
Rang 38 Fachof Fabian Coulot -
Rang 39 Büroord Ronald Fluck -
Rang 57 Gzw Bernhard Wyss -

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Bildergalerie

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  • in der Aula der Kaserne Sessvollmoen

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  • Oblt Roland Paltiel

  • Oberst Rogstad

  • Hauptmann Erik Olafsson

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  • Oberst Rogstad

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  • im Fliegermuseum

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  • Eidsvollsbygningen

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  • nach dem Museumsbesuch !

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  • Relaxen am See (Rauch gegen Mücken)

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  • Mittagspause bei Range 11

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  • Ronald schaut den "Lottene" nach

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  • Team Switzerland 1 und 2

 

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33. Internationaler Schiesswettkampf 2004 Freiburg i.Br. (D) vom 26. Juni

Wie man unerwartet vom Reservemann und Coach in die Ränge kommt

von Fachof Fabian Coulot

Am Vortag des Internationalen Schiesswettkampfes Freiburg i.Br., findet auf der Standortschiessanlage in Eschbach auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes Bremgarten für die eingeladenen ausländischen Gäste ein Schützenschnurrschiessen statt. Bei vier Teilübungen mit je zwei Pistolen und Maschinengewehrschiessen und den entsprechenden erreichten Punktzahlen winkt die Schiessauszeichnung der Bundeswehr. Obwohl wir Eidgenossen die ausländischen Schiessauszeichnungen weiterhin nicht tragen dürfen, hat es doch etliche Schweizer nach Eschbach gezogen. Neben den Angehörigen des Stadtkommandos, UOV's, OG's nahmen auch wir vom Artillerieverein Basel-Stadt mit 8 Schützen am Schützenschnurrschiessen vom Freitag, 25. Juni 2004 teil.

 

7 Schützenschnürre für 8 Teilnehmer des Artillerievereins Basel-Stadt

Von den 8 Schützen des Artillerievereins Basel-Stadt erreichte Oblt Stephan Widmer die Schützenschnurr in Gold.

Die Bronze Auszeichnung erschossen sich: Fw Franziska Sieber, Wm Tamara Cancellara, Gfr Alexander Müller, EKF-Pi Beat Wyss, Fhr Sdt Denise Jost sowie Fhr Sdt Dunja Bohren. Der Schreibende hat auch mitgeschossen, da aber bereits im Besitz der Schützenschnurr in Silber, reichte es eben nicht ganz für die goldene Schützenschnurr

Am späteren Abend meldete sich Oblt Stephan Widmer krank, während die Mannschaft die Unterkunft bei der Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim entgegennahm. Der Schreibende bereits auf der Heimfahrt nach Basel um Uem Sdt Sarah Hauser vom Bahnhof abzuholen, musste also unbeabsichtigt für den Samstag, dem eigentlichen Wettschiessen, in die Lücke springen.

Samstag  -  Warten bis zum Umfallen bei grosser Hitze

Bereits am Freitag haben schon 8 Kameraden die grosse Hitze mit wenig Schatten durchstanden, am Samstag kamen nun 5 weitere Kameraden für den Gruppenwettkampf dazu und eben 1 Kamerad ist durch Krankheit ausgefallen. Das Schiessen am Samstag beinhaltete 4 Disziplinen. Durch das lange warten unter der stark strahlenden Sonne an den Schiessständen zogen wir es vor, am späteren Nachmittag ausgerüstet mit Badezeug den nahegelegenen Baggersee bei Tiengen zu besuchen, obwohl der Schreibende in der Disziplin Gewehr 36 bei Stichschiessen mit Pfeil und Bogen sehr gute Chancen gehabt hätte den 1.Platz zu erreichen. Durch das fehlen bei Stichschiessen erreichte der Schreibende aber immerhin noch den 3.Platz.

Eschbach2004_Urkunde2.jpg (272162 Byte)Trotzdem grosse Ehre

Nach der offiziellen Rangverkündigung am Samstag um 1800 h wurden einem Franzosen und einem Schweizer eine Ehrenurkunde ausgehändigt. (zum Vergrössern Bild links anklicken)

 

 

 

 

Ranglisten ( von 85 Mannschaften / 338 Einzelschützen) als pdf-Datei

Bildergalerie

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13. Juli 2004  -  Schweizer Militärdelegation an der Parade zum französischen Nationalfeiertag in Mulhouse

von Fachof Fabian Coulot

Mulhouse2004_Buergermeister.jpg (21376 Byte)Alljährlich findet am 13. Juli am Vorabend des französischen Nationalfeiertages in Mulhouse eine Zeremonie mit Ordensverleihung und Parade statt. Von der Union des Officiers de Réserve de la Région de Mulhouse wurden wir vom Artillerieverein Basel-Stadt wiederum gebeten mit einer kleinen Gruppe die an der Parade teilnehmende Militärdelegation zu unterstützen. Der eigentliche Gastgeber ist Jean-Marie Bockel, der Bürgermeister der Stadt Mulhouse und Mitglied der Union des Officiers de Réserve de la Région de Mulhouse (UORRM)

Neben den Gruppierungen der Mulhouser Feuerwehr, der Gendarmerie, der Marine und der UORRM waren Wm Iris Huber und der Schreibende Fach Of Fabian Coulot vom Artillerieverein Basel-Stadt die „Basler“ Delegation (schliesslich haben Mulhouse und Basel einen gemeinsamen Flughafen und vor 200 Jahren gehörte die Stadt Mulhouse zu Basel ).

Auf dem Reunion Platz vor dem Rathaus der Stadt Mulhouse begann um 18.00 Uhr der Einmarsch der französischen Fahnenträger, das 3. Husarenregiment aus Immendingen von der Deutsch-Französischen Brigade, sowie die Fahne der Mulhouser Feuerwehr. Abwechselnd von der Generalität und politischen Führung, wurden 2 Militärische Orden an verdiente Oberstleutnant verliehen, sowie an total 13 Feuerwehrmänner, welche die Auszeichnung 35 Dienstjahre erhielten.

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5. Artillerie-Info-Reise 2004 nach London

von Fachof Fabian Coulot

 

Seit Jahren nimmt der Artillerieverein Basel-Stadt am Reserve Forces Association Skill-at-Arms Meeting on Bisley in Grossbritanien teil. Wir vom Artillerieverein Basel-Stadt sind es auch welchen den Schweizer Anteil des Internationalen Militärwettschiessens stellen. Dieses Jahr wurde allerdings sehr kurzfristig der Anlass vom Britischen Verteidigungsministerium gestrichen, allerdings erst nachdem wir bereits die Flugtickets gekauft hatten. Guter Rat war teuer. Aus dieser misslichen Lage entstand die Idee die 5. Artillerie-Info-Reise nach London zu planen.

Am Freitag, 20. August 2004 flogen 14 Teilnehmer von Zürich nach London Luton. Ein Shuttle Transport brachte uns zur Royal Air Force Station nach Uxbridge. Wir wurden bereits von Captain Allan Solly von der Royal Artillery Association erwartet, welcher unser Programm organisierte. Nach dem stillechten britischen Zimmerbezug, Fach Of Fabian Coulot, Oblt Yvonne Anderes und Oblt Stephan Widmer in der Officer Mess, Feldweibel Daniel Kümpel, Feldweibel Franziska Sieber und Wachtmeister Tamara Cancellara in der Sergeants Mess, sowie Kpl Sandra Hofstetter und die Soldaten Ronald Fluck, Marc-Matthias Katzenstein, Ueli von Arx, Marisa Notter, Simone Bysäth, Sara Dinkel und Rekrut Caroline Widmer in der Transit Kaserne machten wir uns zuerst einmal auf Erkundungstour im Städtchen Uxbridge. Jeder Abend endete mit einem Schlummerbecher im Pub "The three Tuns"

Am Samstag, 21. August 2004 machten wir uns nachdem britischen Z'Morge mit Würstchen, Toastbrot und Bohnen mit der Metro auf den Weg nach St.Johns Wood im Stadtteil von City of Westminster wo uns bereits Captain  Allan Solly von der Royal Artillery Association in Empfang nahm. Am Vormittag waren wir Gast bei der Kings Troop Royal Horse Artillery. Der Duty Sergeant Justin McGregor nahm uns an der Wache in Empfang und führte uns in die tägliche Arbeitswelt der berittenen Artillerie. Die Führung begann nach einem Tee in der Sergeants Mess und einem Schulungsvideo und endete wiederum in der Sergeants Mess beim gemeinsamen Mittagessen.

Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und trafen uns am Abend alle wieder zum gemeinsamen Nachtessen in Chinatown. Sehr kurzfristig konnten wir noch den Bunker auf dem Gelände der RAF Uxbridge besichtigen . Der Kurator Warrant Officer Cris Wren öffnete die Tore zum OPERATION ROOM der 11 Fighter Group, Dieser militärische Operation Raum wurde auch bekannt durch Film und Fernseh war er doch der Schlüsselpunkt bei der Luftschlacht um Britanien im zweiten Weltkrieg.

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von Fachof Fabian Coulot, Basel

Rangliste des 16.CITOORM (Concours International de Tir et d'Orientation des Officiers de Réserve de Mulhouse) vom 18. September 2004

Einzelwertung Pistole Präzision und Schnellfeier zusammen (von total 138 Teilnehmern)

Rang Name Gruppe Total Einzel Schnell
1 Stabsadjudant Reinhold Margelist UOV Basel-Stadt I (CH) 173 89 84
2 POK Roland Mundinger 4. Bereitschaftspolizei Lahr (D) 166 77 89
3 Wachtmeister Daniel Studer UOV Basel-Stadt I  (CH 159 82 77
10 Ter Gren Marc Matthias Katzenstein Artillerie-Verein Basel-Stadt I (CH) 143 87 56
23 Fachof Fabian Coulot Artillerie-Verein Basel-Stadt I (CH) 129 77 52
37 Sdt Ronald Fluck Artillerie-Verein Basel-Stadt I (CH) 116 58 58
54 Gfr Alexander Müller Artillerie-Verein Basel-Stadt II ( CH) 92 66 26
80 Four Rita Maria Zehnder Artillerie-Verein Basel-Stadt II (CH) 66 40 26
113 Rekrut Caroline Widmer Artillerie-Verein Basel-Stadt II (CH) 33 8 25

Mannschaftswertung Pistole Präzision und Schnellfeuer zusammen (von total 47 Teams)

Rang Gruppe Total Einzel Schnell
1 UOV Basel-Stadt I (CH) 473 236 237
2 Netherlands Officers Society (NL) 413 221 192
3 OR SOR St.Amarin (F) 406 213 193
5 Artillerie-Verein Basel-Stadt I (CH) 388 222 166
29 Artillerie-Verein Basel-Stadt II (CH) 191 114 77

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von Fachof Fabian Coulot, Basel

25. Internationaler Mannschaftsschiesswettkampf der UOG Tirol am 2. Oktober 2004 in Absam im Tirol

Absam mit seinen 6362 Einwohner und einer Fläche von 51,92km2 liegt oberhalb von Hall im Tirol, nur einige wenige Kilometer von Innsbruck entfernt. In Absam befindet sich auch die Andreas-Hofer-Kaserne mit dem Brigadekommando und Teile des Stabsbattalions 6. Im Umfeld der Kaserne war auch der Austragungsort des 25. Internationalen Mannschaftsschiesswettkampfes vom 2. Oktober 200, welcher von der Unteroffiziersgesellschaft Tirol organisiert wurde. Das Schiessprogramm wurde mit dem österreichischen Sturmgewehr 77 geschossen. Nach vier Probeschüsse folgten 10 Schuss Präzision in 3 Minuten sowie 10 Schuss Schnellfeuer in 1 Minute.

Von der 158 rangierten Männer Teams belegte der Artillerie-Verein Basel-Stadt mit Feldweibel Daniel Kümpel, Territorial Grenadier Marc-Matthias Katzenstein und Festungspionier Matthias Hausmann den 16. Rang (545 Punkte). Das zweite Team mit Fachoffizier Fabian Coulot, Oberleutnant Matthias Staehelin und Gefreiter Alexander Müller erreichte mit 492 Punkte den 108. Rang.

Von den 17 rangierten Damen Mannschaften erreichte das dritte Team vom Artillerie-Verein Basel-Stadt mit Oberleutnant Yvonne Anderes, Wachtmeister Iris Huber und Rekrut Caroline Widmer den 8.Rang (496 Punkte)

Interne Rangierung Name Punkte Präzision Punkte Schnellfeuer Total
1 Kümpel Daniel 97 94 191
2 Anderes Yvonne 91 90 181
3 Katzenstein Marc-Matthias 82 97 179
4 Staehelin Matthias 86 90 176
5 Hausmann Matthias 89 86 175
6 Widmer Caroline 93 82 175
7 Coulot Fabian 85 89 174
8 Müller Alexander 68 74 142
9 Huber Iris 72 68 140

Ab 190 Punkte erhielt man die Schiessauszeichnung der UOG Tirol. Mit 191 Punkten wurde Fw Daniel Kümpel die Auszeichnung verliehen.

Beim zusätzlich gegen Bezahlung möglichen Pistolenschiessen erreichten wir folgende Ränge

Rangierung Name 1.Serie 2.Serie 3. Serie
23 Huber Iris 48 46  
25 Katzenstein Marc-Matthias 48 45 38
35 Kümpel Daniel 46 42 41
59 Hausmann Matthias 42 35 35
121 Widmer Caroline 12 3  

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Im Gasthof Ebner in Absam richteten wir uns gemütlich ein

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In militärischen Kreisen geniest das österreichische Unteroffizierkorps einen höheren Stellenwert als bei uns. Dies zeigt sich wohl auch durch die grosse Präsenz von hohen Funktionsträgern des österreichischen Bundesheers an der Rangverkündigung im grossen Saal der Andreas-Hofer-Kaserne in Absam.

Beim rechten Bild sind von links bis rechts zu sehen:

  • Oberst Karl Berktold, Militärkommandant von Tirol

  • Rekrut Caroline Widmer, Artillerie-Verein Basel-Stadt

  • Ministerialrat Magister Rainer Holenia, Sektionschef der Zentralsektion beim Bundesministerium für Landesverteidigung

  • Wachtmeister Iris Huber, Artillerie-Verein Basel-Stadt

  • Oberleutnant Yvonne Anderes, Artillerie-Verein Basel-Stadt

  • Vizeleutnant Franz Hitzl, Präsident der Unteroffiziersgesellschaft Tirol

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