Anlässe des Artillerievereins Basel-Stadt im Jahr 2004
GOOD BYE - Farewell Parade am 4. April 2004 in Bad Aibling (D)
Bundesrat Dr. Samuel Schmid besuchte uns am 23. Tiroler Kaiserjägerschiessen in Innsbruck (A)
Beste Schweizer Mannschaft, vom Artillerieverein Basel-Stadt, in Norwegen vom 20.-24. Mai 2004
33.Int.Schiesswettbewerb Freiburg i.Br. (D) vom 25. / 26. Juni 2004
Photogalerie 60. Schweizerisches Barbaraschiessen VSAV vom 3./4. September 2004 in Liestal
25. Internationaler Mannschaftsschiesswettkampf der UOG Tirol am 2. Oktober 2004 in Absam im Tirol
600 Gäste am Ball der Unteroffiziere in Wien Auf der Fronseite der Ballkarte des Balls der Unteroffiziersgesellschaft Wien erkennt man das Wiener Rathaus, in dessen Kellergewölben der diesjährige Ball statt gefunden hat. Neben Angehörigen von Truppenkörpern, Militärschulen, Vertreter des Attachécorps wurden auch befreundete paramilitärische Organisationen von den Wienern Unteroffiziere zum diesjährigen Ball vom 31. Januar 2004 eingeladen. Wir hatten die grosse Ehre zu diesen Gästen gehören zu dürfen. Mit uns vom Artillerieverein Basel-Stadt und Artillerieverein Rontal waren ferner Schweizer Kameraden des Berner 2 Tage Marsches eingeladen. Ausserdem Gäste aus den Niederlanden, Grossbritanien, USA, Polem, Russland, Frankreich, sowie Deutschland. Fachof Fabian Coulot vom Artillerieverein Basel-Stadt, sowie Oberleutnant Edwin Hürlimann und Feldweibel Alex Schmid vom Artillerieverein Rontal mit Sarah, Claudia und Katja reisten am Samstag, den 31. Januar 2004 mit der Swiss von Zürich nach Wien, wo wir von Oberwachtmeister Andreas Pulz abgeholt und in unsere Unterkunft im Hotel Zipser chauffiert wurden. Nachdem Zimmerbezug machten wir uns auf den Weg zur Gösser Bierklinik bei welcher wir seit Jahren das Mittagessen am Ballsamstag einnehmen. Unser Fussweg führte uns am Rathaus und der Opfer vorbei, weiter an der bewachten Staatskanzlei zur Hofburg. Ein kurzer Halt bei der Hofburg zeigte uns die Geschichte des alten Kaiserreichs. Zu Ehren der Burgwache des alten Schlosses, aus welcher die Hofburg entstand, nennt man immer noch heute den SCHWEIZERHOF.Nachdem wir uns richtig gut mit einem Fiakergulasch, oder Wienerschnitzel gestärkt haben, einen kurzen Besuch beim Stephans Dom führte unser Weg am Hotel Sacher vorbei wo uns urplötzlich Kaffee und Kuchengelüste in die Räumlichkeiten des weltberühmten Hotel Sacher und seinen Torten zerrte. Nach der Stärkung setzten wir unseren Fussmarsch am Schmetterlingshaus und dem Parlament vorbei wieder zum Wiener Rathaus, nur noch ein kleines Stück durch den 8. Wiener Bezirk „Josephstadt“ und wir waren in unserem Hotel angekommen.
Auffallend sahen wir in der Schmidgasse eine beleuchtete Anschrift mit folgendem Kürzel: Hier fragt man sich für was diese Abkürzung wohl steht ? Auch wenn man die Lösung hat, kommen wir Schweizer auch nicht weiter was diese Abkürzung wohl zu bedeuten hat. Die Abkürzung lautet wie folgt: ZENTRAL VERBAND DER HAUPTVERBÄNDE Zurück im Hotel, etwas Kräfte sammeln ging es dann um 2000 Uhr in den Kellergewölben des Rathauses weiter. Neben den Angehörigen der Militärstreife war auch eine Abordnung der Wiener Garde ständig präsent und um unser Wohlergehen besorgt. Nach der offiziellen Eröffnung des Balles durch den Militärkommandanten von Wien, zeigte uns eine hiesige Tanzschule ihr können. Gutaussehende junge Männer mit Frack und Debütantinnen im weissen Ballkleid zeigten ihr Können. Als Mitternächtliche Attraktion sahen wir eine spezieller Art von einheimischer Tanz: Zum Schluss gilt mein Dank auch an den Präsidenten der Unteroffiziersgesellschaft Wien, Vizeleutnant Herbert Novak, sowie Vizeleutnant Werner Hamberger, welcher hier die Angehörigen der Wiener Garde verabschiedet. |
Farewell Parade 4. April 2004 in Bad Aibling von Elke Wrede-Knopp, Oberbadisches Volksblatt Mit militärischem und zivilem Spektakel verabschiedeten sich damit die Amerikaner aus ihrer Garnisonstadt nach 52 Jahren. Der weltweit bekannte US-Horchposten mit seinen charakteristisch weißen Kugeln hat ausgedient. Die US-Basis schließt Ende September. Die Parade durchs Zentrum zum Ortsteil Mietraching, Standort des US-Stützpunktes, markierte eine 52-jährige Integration der Amerikaner in eine bayerische Stadt und ihr Umland. Captain David Abdalla, der den Aufmarsch der insgesamt 106 Gruppen mit über 1300 Teilnehmern kommentierte, beschwor die gewachsenen Freundschaften. Mit viel Dynamik animierte er die Zig-Tausenden (laut Veranstalter fast 30000) längs der Straßen zu Begeisterungsrufen und Applaus. Der Aufmarsch amerikanischer Straßenkreuzer, ein original US-Feuerwehrwagen mit Plattform für die Firemen, der seinen «Heulton» hören ließ, sowie Militärfahrzeuge - vom Jeep der Militärpolizei bis zum Kübelwagen - beeindruckte die Menge; erst recht die Kinder, als «die Amis, wie es auch nach Kriegsende war, an uns Kinder Kaugummi verteilten», fühlte sich ein älterer Herr an früher erinnert. Auf ausdrücklichen Wunsch der Amerikaner bildeten zwei berittene Polizisten der PI Zentrale Dienste Rosenheim die Zugspitze. Der Boden bebte, als rolle ein Panzer an - tatsächlich war es die American Brotherhood-Gruppe auf ihren Harley Davidsons. Vier der legendären Maschinen fielen während der Parade wegen Kupplungsschaden aus - das Langsamfahren war zu viel.
Der Brauereiwagen der Maxlrainer Schlossbrauerei und die Trachtengruppen dokumentierten bayerisches Brauchtum, das laut Abdalla die Amerikaner so einzigartig finden. Feuerwehrabordnungen (die Aiblinger sicherte den Zugweg) und Hilfsorganisationen, Gebirgsbataillone aus Brannenburg, Gebirgsjägerbrigade aus Bad Reichenhall, Luftwaffeneinheit, US-Aufklärungsbataillon, Musikkorps, zivile Kapellen, Reservisten-/Veteranen-Vereinigungen, Lanzfreunde, Coca-Cola-Truck und Indianerwagen zogen unter anderem mit. Die US-Basis gab Einblick in ihr Alltagsleben mit dem europaweit spielenden Basketball-Team, das (Feder-)Bälle in die Menge warf. Und durch Scouts, den Pfadfindern sowie dem Pick-up «Better opportunities for single soldiers», einer Anlaufstelle für alleinstehende Soldaten. Das einstündige Spektakel genoss jeder. Ohne Zwischenfall löste sich dann die Menge auf. Das Oberbayerische Bad Aibling und seine Soldaten Fachof Fabian Coulot, Basel
Mit der grossen Farewell Parade am 4. April 2004 verabschiedeten sich nach 52 Jahren die Amerikaner vom Bayrischen Bad Aibling. Einst gekommen als Besatzungsmacht gehen sie zurück als Freunde. Dem kommandierenden Offizier der 108. Military Intelligence Group, Colonel Susan Huggler war es auch ein anliegen die Freunde aus Oesterreich, Italien und der Schweiz an der Parade mit einer offiziellen Fahnen Delegation zu sehen.
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VBS Departements Vorsteher Bundesrat Dr. Samuel Schmid besuchte uns in Innsbruck (A) von Fachof Fabian Coulot Zum zwölften Mal nahm der Artillerieverein Basel-Stadt am Tiroler Kaiserjägerschiessen auf dem Bergisel in Innsbruck (A) teil. Von Jahr zu Jahr steigerte sich die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften aus der Schweizer Artilleriefamilie . Das 23. Tiroler Kaiserjägerschiessen vom 15. Mai 2004 sprengte mit 148 Mannschaften à 3 Schützen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Dänemark, Polen, Oesterreich und der Schweiz fast den Rahmen dieser Traditionsveranstaltung an der Wirkungsstätte des Tiroler Freiheitskämpfers Andreas Hofer. 2 Gruppen vom Artillerieverein Basel-Stadt, 2 Gruppen vom Artillerieverein Wiggertal sowie 4 Gruppen vom Artillerieverein Michelsamt-Beromünster mit total 24 Schützen vertraten die Schweiz. Wohl Grund genug, für den Departements Vorsteher des Departementes für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) Bundesrat Dr. Samuel Schmid welcher zusammen mit seiner Ehegattin und Divisionär Markus Rusch dem Persönlichen Berater des Vorsteher VBS für Militärfragen und dessen Gattin welche zu einem privaten Besuch beim österreichischen Verteidigungsminister Günther Platter in Innsbruck weilte, einen Abstecher auf den Bergisel, am Fuss der Olympiasprungschanze, in Angriff nahmen. Eine grosse Ehre für die Gastgeber an der Spitze der Obmann der Tiroler Kaiserjäger Major Christian Haager , sowie für uns Artilleristen am Bergisel gleich 2 Minister willkommen heissen zu dürfen.
Einzelwertung der Basler Teams
Bildergalerie
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33. Internationaler Schiesswettkampf 2004 Freiburg i.Br. (D) vom 26. Juni Wie man unerwartet vom Reservemann und Coach in die Ränge kommt von Fachof Fabian Coulot Am Vortag des Internationalen Schiesswettkampfes Freiburg i.Br., findet auf der Standortschiessanlage in Eschbach auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes Bremgarten für die eingeladenen ausländischen Gäste ein Schützenschnurrschiessen statt. Bei vier Teilübungen mit je zwei Pistolen und Maschinengewehrschiessen und den entsprechenden erreichten Punktzahlen winkt die Schiessauszeichnung der Bundeswehr. Obwohl wir Eidgenossen die ausländischen Schiessauszeichnungen weiterhin nicht tragen dürfen, hat es doch etliche Schweizer nach Eschbach gezogen. Neben den Angehörigen des Stadtkommandos, UOV's, OG's nahmen auch wir vom Artillerieverein Basel-Stadt mit 8 Schützen am Schützenschnurrschiessen vom Freitag, 25. Juni 2004 teil.
7 Schützenschnürre für 8 Teilnehmer des Artillerievereins Basel-Stadt Von den 8 Schützen des Artillerievereins Basel-Stadt erreichte Oblt Stephan Widmer die Schützenschnurr in Gold. Die Bronze Auszeichnung erschossen sich: Fw Franziska Sieber, Wm Tamara Cancellara, Gfr Alexander Müller, EKF-Pi Beat Wyss, Fhr Sdt Denise Jost sowie Fhr Sdt Dunja Bohren. Der Schreibende hat auch mitgeschossen, da aber bereits im Besitz der Schützenschnurr in Silber, reichte es eben nicht ganz für die goldene Schützenschnurr Am späteren Abend meldete sich Oblt Stephan Widmer krank, während die Mannschaft die Unterkunft bei der Deutsch-Französischen Brigade in Müllheim entgegennahm. Der Schreibende bereits auf der Heimfahrt nach Basel um Uem Sdt Sarah Hauser vom Bahnhof abzuholen, musste also unbeabsichtigt für den Samstag, dem eigentlichen Wettschiessen, in die Lücke springen. Samstag - Warten bis zum Umfallen bei grosser Hitze Bereits am Freitag haben schon 8 Kameraden die grosse Hitze mit wenig Schatten durchstanden, am Samstag kamen nun 5 weitere Kameraden für den Gruppenwettkampf dazu und eben 1 Kamerad ist durch Krankheit ausgefallen. Das Schiessen am Samstag beinhaltete 4 Disziplinen. Durch das lange warten unter der stark strahlenden Sonne an den Schiessständen zogen wir es vor, am späteren Nachmittag ausgerüstet mit Badezeug den nahegelegenen Baggersee bei Tiengen zu besuchen, obwohl der Schreibende in der Disziplin Gewehr 36 bei Stichschiessen mit Pfeil und Bogen sehr gute Chancen gehabt hätte den 1.Platz zu erreichen. Durch das fehlen bei Stichschiessen erreichte der Schreibende aber immerhin noch den 3.Platz. Nach der offiziellen Rangverkündigung am Samstag um 1800 h wurden einem Franzosen und einem Schweizer eine Ehrenurkunde ausgehändigt. (zum Vergrössern Bild links anklicken)
Ranglisten ( von 85 Mannschaften / 338 Einzelschützen) als pdf-Datei Bildergalerie |
von Fachof Fabian Coulot Alljährlich findet am 13. Juli am Vorabend des französischen Nationalfeiertages in Mulhouse eine Zeremonie mit Ordensverleihung und Parade statt. Von der Union des Officiers de Réserve de la Région de Mulhouse wurden wir vom Artillerieverein Basel-Stadt wiederum gebeten mit einer kleinen Gruppe die an der Parade teilnehmende Militärdelegation zu unterstützen. Der eigentliche Gastgeber ist Jean-Marie Bockel, der Bürgermeister der Stadt Mulhouse und Mitglied der Union des Officiers de Réserve de la Région de Mulhouse (UORRM) Neben den Gruppierungen der Mulhouser Feuerwehr, der Gendarmerie, der Marine und der UORRM waren Wm Iris Huber und der Schreibende Fach Of Fabian Coulot vom Artillerieverein Basel-Stadt die „Basler“ Delegation (schliesslich haben Mulhouse und Basel einen gemeinsamen Flughafen und vor 200 Jahren gehörte die Stadt Mulhouse zu Basel ). Auf dem Reunion Platz vor dem Rathaus der Stadt Mulhouse begann um 18.00 Uhr der Einmarsch der französischen Fahnenträger, das 3. Husarenregiment aus Immendingen von der Deutsch-Französischen Brigade, sowie die Fahne der Mulhouser Feuerwehr. Abwechselnd von der Generalität und politischen Führung, wurden 2 Militärische Orden an verdiente Oberstleutnant verliehen, sowie an total 13 Feuerwehrmänner, welche die Auszeichnung 35 Dienstjahre erhielten. |
5. Artillerie-Info-Reise 2004 nach London von Fachof Fabian Coulot
Seit Jahren nimmt der Artillerieverein Basel-Stadt am Reserve Forces Association Skill-at-Arms Meeting on Bisley in Grossbritanien teil. Wir vom Artillerieverein Basel-Stadt sind es auch welchen den Schweizer Anteil des Internationalen Militärwettschiessens stellen. Dieses Jahr wurde allerdings sehr kurzfristig der Anlass vom Britischen Verteidigungsministerium gestrichen, allerdings erst nachdem wir bereits die Flugtickets gekauft hatten. Guter Rat war teuer. Aus dieser misslichen Lage entstand die Idee die 5. Artillerie-Info-Reise nach London zu planen. Am Freitag, 20. August 2004 flogen 14 Teilnehmer von Zürich nach London Luton. Ein Shuttle Transport brachte uns zur Royal Air Force Station nach Uxbridge. Wir wurden bereits von Captain Allan Solly von der Royal Artillery Association erwartet, welcher unser Programm organisierte. Nach dem stillechten britischen Zimmerbezug, Fach Of Fabian Coulot, Oblt Yvonne Anderes und Oblt Stephan Widmer in der Officer Mess, Feldweibel Daniel Kümpel, Feldweibel Franziska Sieber und Wachtmeister Tamara Cancellara in der Sergeants Mess, sowie Kpl Sandra Hofstetter und die Soldaten Ronald Fluck, Marc-Matthias Katzenstein, Ueli von Arx, Marisa Notter, Simone Bysäth, Sara Dinkel und Rekrut Caroline Widmer in der Transit Kaserne machten wir uns zuerst einmal auf Erkundungstour im Städtchen Uxbridge. Jeder Abend endete mit einem Schlummerbecher im Pub "The three Tuns" Am Samstag, 21. August 2004 machten wir uns nachdem britischen Z'Morge mit Würstchen, Toastbrot und Bohnen mit der Metro auf den Weg nach St.Johns Wood im Stadtteil von City of Westminster wo uns bereits Captain Allan Solly von der Royal Artillery Association in Empfang nahm. Am Vormittag waren wir Gast bei der Kings Troop Royal Horse Artillery. Der Duty Sergeant Justin McGregor nahm uns an der Wache in Empfang und führte uns in die tägliche Arbeitswelt der berittenen Artillerie. Die Führung begann nach einem Tee in der Sergeants Mess und einem Schulungsvideo und endete wiederum in der Sergeants Mess beim gemeinsamen Mittagessen. Der Nachmittag stand zur freien Verfügung und trafen uns am Abend alle wieder zum gemeinsamen Nachtessen in Chinatown. Sehr kurzfristig konnten wir noch den Bunker auf dem Gelände der RAF Uxbridge besichtigen . Der Kurator Warrant Officer Cris Wren öffnete die Tore zum OPERATION ROOM der 11 Fighter Group, Dieser militärische Operation Raum wurde auch bekannt durch Film und Fernseh war er doch der Schlüsselpunkt bei der Luftschlacht um Britanien im zweiten Weltkrieg. |
von Fachof Fabian Coulot, Basel Rangliste des 16.CITOORM (Concours International de Tir et d'Orientation des Officiers de Réserve de Mulhouse) vom 18. September 2004 Einzelwertung Pistole Präzision und Schnellfeier zusammen (von total 138 Teilnehmern)
Mannschaftswertung Pistole Präzision und Schnellfeuer zusammen (von total 47 Teams)
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von Fachof Fabian Coulot, Basel 25. Internationaler Mannschaftsschiesswettkampf der UOG Tirol am 2. Oktober 2004 in Absam im Tirol Absam mit seinen 6362 Einwohner und einer Fläche von 51,92km2 liegt oberhalb von Hall im Tirol, nur einige wenige Kilometer von Innsbruck entfernt. In Absam befindet sich auch die Andreas-Hofer-Kaserne mit dem Brigadekommando und Teile des Stabsbattalions 6. Im Umfeld der Kaserne war auch der Austragungsort des 25. Internationalen Mannschaftsschiesswettkampfes vom 2. Oktober 200, welcher von der Unteroffiziersgesellschaft Tirol organisiert wurde. Das Schiessprogramm wurde mit dem österreichischen Sturmgewehr 77 geschossen. Nach vier Probeschüsse folgten 10 Schuss Präzision in 3 Minuten sowie 10 Schuss Schnellfeuer in 1 Minute. Von der 158 rangierten Männer Teams belegte der Artillerie-Verein Basel-Stadt mit Feldweibel Daniel Kümpel, Territorial Grenadier Marc-Matthias Katzenstein und Festungspionier Matthias Hausmann den 16. Rang (545 Punkte). Das zweite Team mit Fachoffizier Fabian Coulot, Oberleutnant Matthias Staehelin und Gefreiter Alexander Müller erreichte mit 492 Punkte den 108. Rang. Von den 17 rangierten Damen Mannschaften erreichte das dritte Team vom Artillerie-Verein Basel-Stadt mit Oberleutnant Yvonne Anderes, Wachtmeister Iris Huber und Rekrut Caroline Widmer den 8.Rang (496 Punkte)
Ab 190 Punkte erhielt man die Schiessauszeichnung der UOG Tirol. Mit 191 Punkten wurde Fw Daniel Kümpel die Auszeichnung verliehen. Beim zusätzlich gegen Bezahlung möglichen Pistolenschiessen erreichten wir folgende Ränge
Im Gasthof Ebner in Absam richteten wir uns gemütlich ein In militärischen Kreisen geniest das österreichische Unteroffizierkorps einen höheren Stellenwert als bei uns. Dies zeigt sich wohl auch durch die grosse Präsenz von hohen Funktionsträgern des österreichischen Bundesheers an der Rangverkündigung im grossen Saal der Andreas-Hofer-Kaserne in Absam. Beim rechten Bild sind von links bis rechts zu sehen:
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