41. Internationaler Schiesswettbewerb des Landeskommando Baden-Württemberg
vom 5.+ 6. Juli 2013 in Eschbach (D)
Text und Bilder: Fachoffizier Fabian Coulot
......und plötzlich war die Munition
aufgebraucht.....unter den 75 Mannschaften aus USA, Niederlande, Italien,
Frankreich, Schweiz und Deutschland aus den Bereichen Armee, Luftwaffe, Marine,
Polizei und Zoll stellte auch der Artillerie-Verein Basel-Stadt eine verstärkte
Mannschaft. 3 Kameraden nahmen bereits am Freitag am Schiessen zum Erwerb der
deutschen Schnützenschnur teil
Das 4-Team vom Artillerie-Verein Basel-Stadt mit Oberleutnant
Thomas von Büren, Hauptfeldweibel Lukas von Büren sowie den Gefreiten Christian
Ramseier und Markus Schwarz hatte sich kurz vor Mittagessen auf der
Standortschiessanlage in Eschbach einzufinden. Mit von der Gruppe war noch
Hauptfeldweibel Franziska Stalder welche in einem Internationalen Team mit einem
deutschen Feldpöstler und 2 Niederländer Platz fand. Der Schreibende schoss nur
mit der Kamera, während die Teams sich im Handgranaten-Wurfkörper Zielwurf, G36
Gewehr und Maschinengewehr befassten.
Durch die relativ späte Startzeit war unser 4-er Team beim
Maschinengewehr die letzte Mannschaft und bereitete sich auf den Start vor. Nun
traf wohl die schlimmste Mitteilung für einen Schützen ein - keine Munition mehr
!!
Nach offenbar zusammen kratzen der letzten Maschinenwehr
Munition wurde vom Leitenden vor Ort anerboten, dass drei Kameraden noch mit dem
Maschinenwehr schiessen können, der vierte Mann darf alternativ mit dem Gewehr
36 auf 150 m Distanz schiessen.
Nach dem schiessen gesellten wir uns zu den Kameraden der
deutschen Feldpost und warteten bis knapp nach 16.30 Uhr die Rangverkündigung
begann. In der Zwischenzeit konnten einige von uns es mit der Handhabung des
Poststempels bemühen, welcher für mich sehr wie ein kleiner Hammer aussah.
Nachdem Oberstleutnant Joachim Fallert mit seinem Stab die
Teilnehmer des Wettschiessens zur Preisverteilung antreten lies wurde an den
Kommandeur des Landeskommando Baden-Württemberg Herr Oberst Michael Kuhn
gemeldet. Vor der eigentlichen Rangverkündigung wurden noch einigen Kameraden
vom deutschen Reservistenverband geehrt. Im Anschluss gab es noch einen
Spezialpreis. Die Offiziersgesellschaft beider Basel stiftete vor einigen Jahren
einen Preis um die Kameradschaft unter den vielen Nationen zu würdigen. Der
Preis ging dieses Jahr an die niederländische Delegation da diese seit wohl weit
über 30 Jahren an diesem Schiessen teilnimmt. Da nun die 4-er Gruppe der
Niederländer nur aus zwei Kameraden bestand kamen nun die anderen beiden
Teamangehörigen auch den in Genuss dies Spezialpreises unter anderem unsere
Hauptfeldweibel Franziska Stalder.
Gratulation an alle Teilnehmer und ein grosses Dankeschön an
die Leitenden mit ihrem Stab für die Durchführung.